Erbaut im 19. Jahrhundert, als Wimpfen noch die Perle des Hessenlandes war und der Großherzog samt Gemahlin Mathilde mehrmals im Jahr in Wimpfen zur Kur weilte, wurde aus dem Hotel schnell ein mondänes Kurhotel.
Mehrere Besitzerwechsel und ein Weltkrieg ließen den Glanz des Mathildenbades verblassen.
Endlich war ein neuer Besitzer gefunden der dafür sorgte, dass sich das Hotel
"wie Phönix aus der Asche" aus seinem Dornröschenschlaf erhob.
Es ist der Vorabend der Neueröffnung, das Personal richtet noch die letzten Zimmer und die vornehmen Gäste reisen schon an:
Vorhang auf zum Tanz im neuen Ballsaal. Ein Betrügerpärchen, ein neureicher Metzger, eine Konsulin mit Vorleserin bilden zusammen mit dem Hotelpersonal den Personenkreis um den Hotelbesitzer und den Bürgermeister der Stadt.